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So teuer ist Österreich – Die Kostenlawine im Detail

Nach aktuellen Berechnungen beträgt die Inflationsrate bereits 10,5 Prozent. Gestiegene Preise für Energie, Treibstoffe, Wohnen und Nahrungsmittel stellen die Österreicher vor gewaltige Probleme. Die galoppierende Inflation treibt nicht nur immer mehr Bürger in Armut und Existenzängste, sondern durch die jahrelange Nullzinspolitik schädigt sie auch all jene, die für schlechtere Zeiten Reserven anlegen und Geld sparen.

Wir protestieren gegen die Belastungspolitik dieser Bundesregierung und fordern ein Entlastungspaket mit massiven Steuersenkungen und Preisobergrenzen für Treibstoff, Energie und Grundnahrungsmittel, kräftigen Lohnerhöhungen sowie automatischer Inflationsanpassung aller Sozialleistungen! 

Wohnen

Viele Familien können sich das Wohnen kaum noch leisten. Mieten sind in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Die Kosten für Wohnen, Wasser und Energie sind im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 18 Prozent teurer geworden. Auch die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen sind innerhalb eines Jahres um rund 11 Prozent explodiert. 

Energie

Am schlimmsten schlägt die Preisspirale im Energiebereich zu. Der Großhandelspreis für Strom ist laut Index um sagenhafte 328 Prozent gestiegen. Heizöl ist für die Kunden derzeit um 94 Prozent teurer als im Vorjahr, Haushaltsenergie im Durschnitt um 53 Prozent. Die einseitige Ausrichtung auf Klimaziele und das unsinnige Sanktionsregime gegen Russland führen dazu, dass sich noch mehr Menschen das Heizen bald nicht mehr leisten können.

Verkehr

Die Politik der Regierungsparteien zielt darauf ab, den Individualverkehr stark zu besteuern. Während die Jahreskarten im öffentlichen Verkehr deutlich günstiger wurden,  explodieren die Kosten fürs Auto. Wer ein Auto kauft, muss bei Neuwagen um 8,7 Prozent, bei Gebrauchten sogar um fast 25 Prozent tiefer in die Tasche greifen. Hinzu kommt, dass die Grünen wichtige Straßenprojekte blockieren. Faktum aber ist, dass der öffentliche Verkehr nur in einigen Ballungszentren gut funktioniert. Im ländlichen Raum geht es nicht ohne Auto. Es braucht eine klare Entlastung – vor allem für die Pendler!

Treibstoffe

Der Verkehr ist der stärkste Preistreiber – Diesel kostete im November rund 32 Prozent mehr als 2021, auch Benzin ist viel teurer geworden. Diese dramatischen Preissteigerungen sind hausgemacht. Zur Mineralölsteuer kommt die mit der türkis-grünen Steuerreform beschlossene CO2 -Abgabe, die seit 1. Oktober jeden Liter noch einmal um rund 10 Cent teurer macht. Mit 1. Jänner 2023 kommt die nächste Erhöhung dieser Sinnlos-Steuer!

Lebensmittel

Jeder Bürger spürt die Teuerung auch beim täglichen Einkauf. Ein weiterer steiler Anstieg wird wegen der explodierenden Energiekosten befürchtet. Der Mikrowarenkorb, der überwiegend Lebensmittel enthält, verteuerte sich im Jahresvergleich um 14,4 Prozent, die Nahrungsmittel wurden sogar um mehr als 15 Prozent teurer.

Urlaub

Wer sich angesichts der Teuerungen in allen Bereichen noch einen Urlaub leisten kann, muss auch hier tiefer in die Tasche greifen. Für die Beherbergung, beispielsweise in einem Hotel, zahlt man derzeit 12,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Wer in den Urlaub fliegen will, zahlt für das Ticket im Schnitt fast 35 Prozent mehr.

 

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